Kinesiologisches Taping by K-aktive (Niko Siebert K-Active Assitent)
Geschichte:
Kinesiologisches Taping wurde vom japanischen Chiropraktiker Dr. Kenzo Kaze in Zusammenarbeit mit dem japanischen Konzern Nitto Denko bereits in den 70er Jahren unter dem Namen Kinesio-Taping entwickelt. Das Hauptziel war die Unterstützung körpereigener Heilungsprozesse durch ein spezielles Material bzw. durch die entsprechende Anlagetechnik.
Kinesiologisches Tape ist den Eigenschaften der Haut nachempfunden und übermittelt dadurch "positive" sensorische Informationen an unseren Körper. Die Anlagetechniken wurden nach kinesiologischen Testungen entwickelt und waren damit auch verantwortlich für den Namen des Materials und der Therapie.
K-Active Therapie:
Die ganzheitliche Betrachtungsweise des menschlichen Körpers mit seinen vielfältigen Vernetzungen über Strukturen wie z.B. Haut, Faszien, Muskeln, Meridianen, etc. bilden die therapeutische Grundlage des Kinesiologischen Tapings by K-Active (oder K-Active Therapie). Anatomische Kenntnisse, ein eingehender Sicht- und Funktionsbefund mittels Screening- und Muskeltests sind unentbehrlich, um die Problematiken im Körper vollständig zu erfassen.
Zentrale Anlagen wie z.B. im Brust- und Bauchbereich führen bereits zu allgemeinen Verbesserungen des Körpers (Bodyconditioning) und sind Grundlagen von autoreparativen Prozessen. Lokale Anlagetechniken im Bereich der gestörten Strukturen schließen sich an. Eine erneute Durchführung der Tests muss die Richtigkeit der Anlage bestätigen.
Anwendungsmöglichkeiten:
Kontinuierliche Tests und umfangreiche Anwendungen eröffnen uns immer wieder neue Ansätze des Einsatzes. Das K-Active Tape wird bereits heute in folgenden Bereichen erfolgreich eingesetzt:
Schmerz, Bewegungseinschränkungen, Sportverletzungen, Arthrose, Kopfschmerz, Bandscheibenprobleme, muskulärer Hartspann, Ischialgien, Lymphödeme, Epicondylitis, Carpal-Tunnel-Syndrom, ISG-Probleme, Gelenkdistorisionen, Lähmungen, Polyneuropathie, Harninkontinenz, Migräne, Menstruationsbeschwerden, u.v.m.
Wirkung:
Die positiven Ergebnisse des Kinesiologischen Tapings werden u.a. erklärt durch:
Die wissenschaftlichen Beweise sollen künftig durch Studien, Diplom- und Bachlor-Arbeiten erarbeitet werden. Hier nimmt die K-Active Association eine tragende Rolle ein.
Anlagedauer:
Durch die Materialeigenschaft wird das K-Active Tape bereits wenige Minuten nach der Anlage vom Tragenden als nicht störend empfunden. Aktivitäten des täglichen Lebens wie z.B. Arbeit, Sport und Freizeit werden durch den Verband nicht eingeschränkt, sondern eher gefördert. Durch das wasserabweisende Material ist es ohne Probleme möglich zu duschen oder zu baden, ohne den Verband wechseln zu müssen.
Die Hauptwirkung des Kinesiologischen Tapings wird in den ersten 3 - 5 Tagen nach der Anlage erwartet. Positive Wirkungen im Bezug auf das Beschwerdebild nach längerer Anlagedauer werden ebenfalls sehr oft beobachtet. Allergische Reaktionen werden nur in seltenen Fällen registriert und sind sehr oft bedingt durch vorhergehende oder aktuelle Medikamenteneinnahme sowie manchmal auch durch verstärkten Alkohol- und Nikotingenuss.
Falsche Anlagetechniken können ebenfalls zu negativen Reaktionen führen. Aus diesem Grund sollte der Verband von einem geschulten Fachmann angelegt bzw. der Patient oder Sportler eingewiesen worden sein.